Engelstrasse 63
Eine Nische für soziales Engagement in Aussersihl
Das Haus an der Engelstrasse 63 in Zürich Aussersihl wurde in den letzten 100 Jahren vielfältig genutzt und hat eine bewegte Geschichte. Ab 1918 richtete Emanuel Tischhauser, der streitbare religiös-sozialistische Pfarrer der Kirche St. Jakob, in den Räumen im Erdgeschoss einen Jugendtreff ein. 1928 entstand in den darüberliegenden Stockwerken eine Pension, in der vor allem Frauen ein temporäres Zuhause fanden. Nach Tischhausers Tod ging die Liegenschaft 1944 in den Besitz einer Stiftung über. Diese betreibt heute an der Engelstrasse 63 das Quartieraltersheim Aussersihl mit 48 Zimmern für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen oder besonderen Biografien. Der Historiker Luca Stoppa zeichnet zum 75-Jahre-Jubiläum die besondere Geschichte der Stiftung und des Hauses an der Engelstrasse 63 nach und illustriert sie mit zahlreichen Fotos und Interviews.ISBN / EAN | 978-3-290-18285-4 |
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Autor | Luca Gianni Stoppa |
Verlag | Theologischer Verlag Zürich |
Form | Softcover |
Seitenzahl | 224 |
Erscheinung | 15.10.2019 |
Sprache | Deutsch |
Verfügbarkeit | Verfügbar |
26,75 CHF
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Beschreibung
Die Publikation erscheint zum 75-Jahre-Jubiläum der Emanuel-Tischhauser-Stiftung und zeichnet die wechselhafte Geschichte des Hauses in der Engelstrasse 63 in Zürich Aussersihl nach. Ab 1918 nutzte Pfarrer Emanuel Tischhauser, der streitbare sozial-religiöse Pfarrer der Kirche St. Jakob und Pionier der modernen Jugendarbeit, die Räume im Erdgeschoss für einen Jugendtreff. Heute betreibt die Stiftung in der Engelstrasse 63 das Quartieraltersheim Aussersihl, das älteren und alten Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen oder einer besonderen Biografie ein Zuhause gibt.
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